NETZWERK EUCHARISTIE
Kommt, lasset uns anbeten ...
Im Eucharistischen Jahr - am 8.12.2004 - begannen wir Klarissen mit dem
"Netzwerk Eucharistie". Es ist ein Gebetsnetz, in welchem wir das Geschenk der Eucharistischen Anbetung mit Ihnen teilen wollen.
Anbetung hat im Himmel den Vorrang und ist auf Erden unverzichtbar, denn Gott ist in der HI. Eucharistie gegenwärtig.
Sie sind eingeladen, den Schatz der stillen Anbetung vor dem Tabernakel zu entdecken! Eine Zeit bei Jesus in der Eucharistie ist keine verlorene Zeit, sondern stärkt die Beziehung zu Gott, ist ein Glaubenszeugnis und kann die Entscheidungen in Kirche und Welt beeinflussen.
Die Häufigkeit und Länge der Gebetszeit richtet sich ganz nach den persönlichen Möglichkeiten und wird von jedem selbst bestimmt. Es geht nicht um Gebetsleistung, sondern um eine treue liebende Beziehung.
Dabei soll die persönliche Anbetung bewusst "vernetzt" werden, denn wir dürfen der Zusage Jesu vertrauen, dass wo zwei oder drei in Seinem Namen vereint sind, ER selbst mitten unter ihnen ist. So entsteht in unserem Land und darüber hinaus eine Gebetsgemeinschaft, ein Gebetsnetz, das einstimmt in die große Danksagung Jesu.
Am "Netzwerk Eucharistie" können Christen aller Altersstufen teilnehmen, wenn sie bereit sind, eine bestimmte Zeit vor dem Tabernakel (also in einer Kirche) in Stille anbetend zu verweilen; in welcher Kirche und wann bzw. wie lange ist jedem frei überlassen; jedem, wie es ihm möglich ist! Wer nicht die Möglichkeit hat, in der Kirche vor dem Tabernakel zu beten, kann sich auch über das "Netzwerk Danksagung" anmelden.
Wir bitten Sie, auch weitere Beterinnen anzusprechen, damit das Netz immer mehr tragfähig wird. Auch wenn Kinder lernen, ein- oder zweimal in der Woche Jesus fünf oder zehn Minuten in der Kirche zu besuchen, kann das gute Früchte bringen.
Das Wissen, mit anderen wie durch ein Netz verbunden zu sein, ist - wie rückgemeldet wird - eine Stütze und geistliche Kraft. Das Netz von Beterinnen ist bereits übers ganze Land geknüpft, von Görlitz bis Aachen, von Rostock bis nach München und darüber hinaus. Außer in Australien gibt es jetzt bereits Beterinnen in jedem Erdteil.
Unser früherer Bischof Joachim Reinelt schrieb uns am 27.01.2005:
"Die Gründung des 'Netzwerkes Eucharistie' am 8. Dezember 2004 im Klarissenkloster zu Bautzen hat mich mit großer Freude erfüllt. Die lange Tradition der eucharistischen Anbetung in Ihrer Ordensgemeinschaft haben Sie damit im Jahr der Eucharistie einem größeren Kreis von Gläubigen zugänglich gemacht, die bereit sind, anzubeten und in ein Netzwerk von Betenden einzutreten ...
Das Netzwerk möge unserem Bistum und weit darüber hinaus viel Segen einwirken ... "
Auch die katholische Wochenzeitung "Tag des Herrn" berichtete über das
"Netzwerk Eucharistie":